Es kam, wie es kommen musste: Eine Stichwahl zwischen Fred Jüngerich und Torsten Löhr in knapp drei Wochen entscheidet endgültig über die Besetzung des Chefsessels in der ersten Etage des Rathauses.
Genau diese beiden Kandidaten waren im Vorfeld meistens genannt worden, wenn die Frage auf die vermeintlichen Favoriten gelenkt worden war. Der Kampf um die Stimmen geht also weiter – hoffentlich in den einigermaßen fairen Bahnen wie er bislang schon erfolgte. Dabei wird den Siegern der ersten Runde gewiss noch mehr abverlangt. Sie müssen ganz schön die Werbetrommel rühren, damit möglichst viele Wahlberechtigte zwischen Kircheib und Helmeroth sowie Ölsen und Berod von der Möglichkeit der Stimmabgabe Gebrauch machen. Denn der Anreiz, sein Kreuzchen noch einmal zu machen, fehlt dank eines nicht existenten übergeordneten Urnengangs Mitte Oktober vollends.
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