Westerwald/Altenkirchen: 34 Fälle von Salmonellen
Das bestätigte die Pressesprecherin der Kreisverwaltung, Christina Held, auf Anfrage. Bis Mittwoch wurden „34 Fälle im Zusammenhang mit dem Ausbruchsgeschehen als Labornachweise gemeldet.“ Nach Informationen unserer Zeitung soll der Schwerpunkt der Erkrankungen im südlichen Kreisteil liegen. Held machte keine Angaben „zu der räumlichen Abgrenzung auf einen Ort bzw. Orte und zu dem konkreten Auslöser bzw. der Quelle“.
Wie in solchen Fällen üblich, werden von den Behörden folgende Maßnahmen getroffen: In Verdacht stehende Lebensmittel werden untersucht sowie vom Verkehr ausgeschlossen. Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen werden getroffen. Es erfolgt die Untersuchung des Personals durch Stuhlkontrollen. Gegebenenfalls kann es vorübergehende Tätigkeitsverbote für Personal geben, das in Verdacht steht, Ausscheider zu sein. vh