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Höhr-Grenzhausen

Sicherheitsrisiko: Muss das Freibad Linderhohl umgebaut werden?

Von Martin Boldt
Wann die Schwimmteichanlage Linderhohl in Höhr-Grenzhausen das nächste Mal für Badegäste öffnet, ist ungeklärt. Neue Auflagen erfordern womöglich einen Umbau eines Teils des Schwimmerbeckens.  Foto: Martin Boldt
Wann die Schwimmteichanlage Linderhohl in Höhr-Grenzhausen das nächste Mal für Badegäste öffnet, ist ungeklärt. Neue Auflagen erfordern womöglich einen Umbau eines Teils des Schwimmerbeckens. Foto: Martin Boldt

Bis zu 23 Grad, blauer Himmel, Sonne satt – Hoch „Leo“ machte den Wällern am Wochenende bereits Lust auf den Sommer. Ganz Mutige liebäugelten vielleicht sogar bereits mit dem ersten Freibadbesuch. Im Kannenbäckerland könnte es dabei in diesem Jahr allerdings etwas enger als sonst am Beckenrand zugehen. Das Freibad in Ransbach-Baumbach könnte vorerst das einzige bleiben, dass im Mai öffnet. Der Grund: Die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen hat Ärger mit ihrer Schwimmteichanlage Linderhohl. Eine neue Richtlinie der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) könnte womöglich dafür sorgen, dass das Freibad erst wieder öffnen darf, wenn zusätzliche bauliche Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt sind.

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Dieser neue Sachstand wurde während der jährlichen Betriebsleiterschulung im März bekannt. Konkret beanstandet werden die vorhandenen Absätze, wie sie im Übergang zwischen dem alten Betonbecken des Ursprungsbades und dem neuen Beckenbereich bestehen. An diesen Stellen fällt das Bodenniveau abrupt von circa 1,35 Meter auf 2,20 Meter Tiefe beziehungsweise auf 3,40 ...