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Höchstenbach

Pfarrerin Elisabeth Huhn: In der Krise findet ein Umdenken statt

Nadine Bongard von der Fachstelle für Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Westerwald (rechts) interviewt die Höchstenbacher Pfarrerin Elisabeth Huhn coronasicher über das Notebook.  Foto: Peter Bongard
Nadine Bongard von der Fachstelle für Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Westerwald (rechts) interviewt die Höchstenbacher Pfarrerin Elisabeth Huhn coronasicher über das Notebook. Foto: Peter Bongard

Nadine Bongard arbeitet im Fachbereich Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Westerwald. Nachhaltige und gerechte Wirtschafts- und Finanzpolitik, Arbeits- und Sozialthemen, Infrastrukturprobleme im ländlichen Raum, Umweltthemen und Digitalisierung sowie jugendpolitische Bildung sind die Themen, mit denen sie und ihr Kollege Wilfried Kehr sich im Westerwald sowie das zugehörige Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Mainz beschäftigen. Aktuell interessiert Nadine Bongard, wie sich das Zusammenleben in den Dörfern und Kirchengemeinden im Westerwald durch Corona verändert hat. Sie hat nachgefragt – zunächst bei Pfarrerin Elisabeth Huhn aus Höchstenbach.

Lesezeit: 4 Minuten
Haben Sie als Pfarrerin eher mehr oder eher weniger zu tun als vor dem Lockdown? Die Arbeit hat sich verändert, ist aber nicht unbedingt weniger geworden. Natürlich fallen lange Vorbereitungszeiten für Schulstunden, Gottesdienste und andere Veranstaltungen weg. Aber anderseits erlebe ich die Zeit, was meine Seelsorgetätigkeit angeht, als intensiv. Täglich rufen ...