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Montabaur

Ergebnis verändert Machtverhältnisse: FWG ist der Gewinner bei den Montabaurer Stadtratswahlen

Von Thorsten Ferdinand
Gabriele Wieland bleibt Stadtbürgermeisterin von Montabaur.
Gabriele Wieland bleibt Stadtbürgermeisterin von Montabaur. Foto: CDU

Auch bei den Wahlen zum Montabaurer Stadtrat mussten die beiden großen Parteien herbe Verluste hinnehmen. Profiteure sind in der Westerwälder Kreisstadt aber nicht die Grünen, sondern die FWG und die FDP. Die Freien Wähler konnten ihren Stimmanteil von 15,4 Prozent im Jahr 2014 auf 28,3 Prozent nahezu verdoppeln. Sie sind damit nun zweitstärkste Kraft im Stadtrat und verfügen künftig über acht Mandate (bislang vier). Die FDP, die vor fünf Jahren aus dem Stadtrat geflogen war, erreichte 6,0 Prozent der Wählerstimmen und eroberte damit ihre zwei Sitze zurück.

Lesezeit: 2 Minuten
Stärkste Kraft im Montabaurer Stadtrat bleibt weiterhin die CDU. Die Christdemokraten verloren allerdings deutlich an Zustimmung, ihr Stimmenanteil sank von 47,8 Prozent auf nur noch 39,2 Prozent, was die Mehrheitsfraktion drei Sitze kostete. Ähnlich erging es der SPD, die von 22,4 Prozent auf 14,4 Prozent fiel. Die Sozialdemokraten verfügen damit ...
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Das sind die gewählten Mitglieder des neuen Stadtrats

CDU (11 Sitze): Gabriele Wieland (4633 Stimmen), Peter Hülshörster (3317), Dr. Klaus Frischbier (2944), Gerhard Frink (2929), Dr. Dorothea Behme-Wechsung (2701), Jürgen Stillger (2574), Susanne Görg (2471), Stefan Girmann (2433), Werner Normann (2417), Susanne Daun (2365), Leena Johanna Koivuluoma (2357).

FWG (8 Sitze): Christof Frensch (3003), Thomas Seel (2880), Guido Fuchs (2804), Melanie Leicher (2114), Gregor Nelles (1953), Peter Badenheim (1845), Isabel Piwowarsky (1770), Carsten Irrgang (1646).

SPD (4 Sitze): Harald Birr (2121), Hans-Georg Wörsdörfer (1842), Ilka Best-Hartwig (1842), Peter Piroth (1693).

Grüne (2 Sitze): Shalin Normann (3259), Dr. Annelie Scharfenstein (2899).

FDP (2 Sitze): Thomas Ibron (1215), Thomas Selbach (1192).

WG Stendebach (1 Sitz): Christa Maria Stendebach (908).

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