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Simmern

Rat der neuen VG Simmern-Rheinböllen kennt keine „große“ Partei

Von Volker Boch
Die Wahl – hier fotografiert in Argenthal – hat in der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen die Karten ganz neu gemischt. Alte Positionen der Stärke sind mit einem Mal weggewischt, die Zusammensetzung des Rates wirkt insgesamt ausgeglichen.  Foto: Werner Dupuis
Die Wahl – hier fotografiert in Argenthal – hat in der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen die Karten ganz neu gemischt. Alte Positionen der Stärke sind mit einem Mal weggewischt, die Zusammensetzung des Rates wirkt insgesamt ausgeglichen. Foto: Werner Dupuis

Die Wahl des ersten Rates der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen hat eine insgesamt „ausgewogen“ wirkende Konstellation gebracht. Es kann dabei durchaus als Überraschung betrachtet werden, wie gleichauf die beiden „großen“ Parteien hier in der Gunst des Wählers liegen: CDU (31,1 Prozent) und SPD (31,0 Prozent) erreichen ein beinahe identisches Ergebnis. Gerade die in der VG Rheinböllen bei der VG-Ratswahl 2014 noch so starke CDU (44,8 Prozent) büßte bei dieser „gemittelten“ Fusionswahl deutlich ein. Neu im Geschäft ist Die Linke.

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Insgesamt 36 Sitze hat der neue Rat, in dem es keine „große“ Partei gibt, die das Sagen hat. CDU und SPD haben jeweils 11 Sitze, die Freie Wählergruppe Simmern-Rheinböllen kommt auf 5 Sitze, FDP und Grüne jeweils auf 4 Sitze, ein Sitz geht an Die Linke. „Wir haben eine Patt-Situation ...