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Kastellaun

Im Einsatz für die Artenvielfalt – Im heimischen Garten der Artenvielfalt helfen

Mit der „Aktion Grün“ tourt die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (links) noch bis Sonntag durch das Land. Am Mittwoch machte sie mit ihrem Team und dem Kochbus Station auf dem Wochenmarkt in Kastellaun und verteilte Bienen- und Insektenfreundliche Pflanzen und Kräuter. Die Kinder der katholischen Kindertagesstätte St. Helena aus Kastellaun halfen mit beim Eintopfen, Kräuter und Gemüse schnippeln und kochen.
Mit der „Aktion Grün“ tourt die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (links) noch bis Sonntag durch das Land. Am Mittwoch machte sie mit ihrem Team und dem Kochbus Station auf dem Wochenmarkt in Kastellaun und verteilte Bienen- und Insektenfreundliche Pflanzen und Kräuter. Die Kinder der katholischen Kindertagesstätte St. Helena aus Kastellaun halfen mit beim Eintopfen, Kräuter und Gemüse schnippeln und kochen. Foto: Denise Bergfeld

Es gibt zu wenig Insekten und Vögel in unserem Land: Der Trend hin zu Steingärten ist auch an so manchen Orten im Rhein-Hunsrück-Kreis zu beobachten. Steingärten sind zwar pflegeleicht, Insekten und Vögel finden dort aber keine Nahrung mehr. Die „Aktion Grün“ will für den Erhalt der Artenvielfalt werben.

Lesezeit: 2 Minuten
Aktuell tourt die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) mit dem Projekt durch das Land. Am Mittwochmorgen machte sie Station auf dem Wochenmarkt in Kastellaun. Im Gepäck hatten die Ministerin und ihr Team palettenweise Blühpflanzen und Kräuter, die sie an die Besucher des Wochenmarkts verschenkten. Gartenexpertin Heike Boomgaarden gab den Standbesuchern außerdem ...
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„Aktion Grün“ hat ein Budget von 9 Millionen Euro

Das Landesprogramm „Aktion Grün“ gibt es seit 2017.

Die Balkon- und Vorgartenpflanzaktion ist Teil dieser Initiative, die sich gemeinsam mit Partnern aus Naturschutz, Landwirtschaft, Gesellschaft, Verbänden und Kommunen dafür einsetzt, das Artensterben aufzuhalten und eine möglichst vielfältige Flora und Fauna zu schaffen. Denn versiegelte Landschaften oder Monokulturen in der Landwirtschaft machen es Insekten immer schwerer, geeignete Lebensräume zu finden.

Die „Aktion Grün“ setzt auf die Mithilfe aller, und will Antworten auf das Artensterben liefern. Bis März wurden so bereits rund 2,8 Millionen Euro in verschiedene Artenschutzmaßnahmen investiert. 18 Projekte sind abgeschlossen, 51 werden derzeit umgesetzt und viele geprüft, heißt es aus dem Umweltministerium. Insgesamt stehen 9 Millionen Euro für vier Jahre zur Verfügung. bed

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