Wie Bauer Böß die Kitze rettet: Landwirt aus Oberhausen setzt sich für junge Rehe ein
Von Stefan Munzlinger
Bei den heutigen Großflächen jenseits der zwei Hektar sei es schon wesentlich schwieriger, jeden Winkel zu erfassen und abzusuchen, weiß auch Böß. Daher begrüßt auch er alle modernen Mittel, um die Kitze in der Mahd zu schützen.Foto: Stefan Munzlinger
Drohnen, Sensoren ... Technik, so weit der Acker reicht. Für Landwirt Otto Böß (80) vom Itzbacher Hof zwischen Hochstetten-Dhaun und Oberhausen bei Kirn ist es ein Herzensanliegen, Rehkitze in der Mahd zu retten, auch ohne großen Aufwand. Im Gespräch mit dem Oeffentlichen verrät er, was ihm über Jahrzehnte geholfen hat, Leib und Leben der Jungtiere zu bewahren.
Lesezeit: 3 Minuten
Schutz im hohen Gras, geborgen in Mutter Natur. Ricken wissen genau, wo sie ihre Jungtiere hinführen, ablegen müssen. Dort verharren die Kleinen über Wochen hinweg. Wenn der Bauer mit der Mahd beginnt, geschieht (noch immer nicht selten) das Unglück: Die Mähwerke fressen sich ungestüm durchs hohe Gras. Keine Chance für ...
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