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Kirner Land

VG-Chef Kirner Land ist 100 Tage im Amt: So einen Start konnte sich niemand ausdenken

Von Armin Seibert
Bürgermeister Thomas Jung auf einer seiner größten Baustellen: Schloss Dhaun. Da tut sich momentan nicht viel, denn Gartenfest und Musikfestival sind abgesagt, der Tagungsbetrieb steht. Neu denken ist nun die Devise. Den Park neu gestalten, die Pavillonfrage lösen. Seine Devise: Bei allen Problemen nicht den Mut und den Schwung verlieren. 100 Tage nach Amtsantritt in der neuen VG Kirner Land gibt's Fragen zuhauf und keine Blaupause.  Foto: Armin Seibert
Bürgermeister Thomas Jung auf einer seiner größten Baustellen: Schloss Dhaun. Da tut sich momentan nicht viel, denn Gartenfest und Musikfestival sind abgesagt, der Tagungsbetrieb steht. Neu denken ist nun die Devise. Den Park neu gestalten, die Pavillonfrage lösen. Seine Devise: Bei allen Problemen nicht den Mut und den Schwung verlieren. 100 Tage nach Amtsantritt in der neuen VG Kirner Land gibt's Fragen zuhauf und keine Blaupause. Foto: Armin Seibert

Neuer Schwung, Thomas Jung! Das war das Motto des Bürgermeisterkandidaten für den Chefsessel der Verbandsgemeinde Kirner Land im Wahlkampf vor einem halben Jahr. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz, die wegen der Corona-Pandemie in vielen Bereichen anders ausfällt als vielleicht geplant.

Lesezeit: 4 Minuten
Eins ist aber klar: „Ja, ich würde es wieder machen“, sagt Jung. Und er sagt es durchaus schwungvoll und nicht gequält, wie man es ihm in Anbetracht der überbordenden Probleme kaum verübeln könnte. Am 20. Oktober setzte er sich mit 57,9 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang gegen Oliver Kohl und ...
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Wunschliste ist in Zeiten der Corona-Krise eher klein

Was wünscht sich Bürgermeister Thomas Jung nach 100 Tagen im Amt? Natürlich als erstes die Rückkehr zur Normalität. Und dass es dann konstruktiv weitergeht auch in den VG-Ratssitzungen. Der Auftakt sei jedenfalls schon mal gut gelaufen.

Ein Wunsch ist nach wie vor die touristische Aufwertung der Region, etwa auch durch einen Imagefilm. Der könnte bei der Ansiedlung von Unternehmen oder auch Landärzten helfen. Vielleicht wirke nach Corona die Beschaulichkeit des ländlichen Raums wie in der Kirner Region für den ein oder anderen Städter anziehend.

Wenn die Erde durchatmet, dann seien Haus und Garten auf dem Land vielleicht trotz weit entferntem Arbeitsplatz ein Thema. Hoffnung hegt Jung auch, dass die Partnerschaften mit Lenauheim und Gräfenroda durchhalten. Da musste man so vieles absagen. as