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Verbandsgemeinde Meisenheim

VG Meisenheim: Gerhard Heil kann sein Ergebnis ausbauen

Von Roswitha Kexel
Gerhard Heil und sein Roller: Der Stadtbürgermeister ist unermüdlich für Meisenheim im Einsatz. Die Wähler dankten es ihm an der Urne mit einem deutlich besseren Ergebnis als bei seiner Erstwahl vor fünf Jahren.
Gerhard Heil und sein Roller: Der Stadtbürgermeister ist unermüdlich für Meisenheim im Einsatz. Die Wähler dankten es ihm an der Urne mit einem deutlich besseren Ergebnis als bei seiner Erstwahl vor fünf Jahren. Foto: Roswitha Kexel

Gerhard Heil (Freie Liste Heil) bleibt Stadtbürgermeister Meisenheims. Er wurde mit 82,38 Prozent der Stimmen bestätigt. Bei seiner Erstwahl im Mai 2014 hatte der heute 69-Jährige 73,68 Prozent erreicht. „Es hätten mehr Stimmen sein können. Aber es ist ein gutes Ergebnis. Man kann’s halt nie allen recht machen. Irgendjemanden tritt man immer mal auf die Füße“, bemerkte Heil direkt nach der Auszählung in der VG-Verwaltung.

Lesezeit: 2 Minuten
Er hatte mit seinem Roller die Wahllokale im Rathaus und im Haus der Begegnung abgeklappert, ehe er in die VG-Verwaltung fuhr. Sein Wunsch: „Wichtig ist, dass es in Meisenheim vorangeht. Dafür stehe ich.“ In Rehborn konnte sich Karl-Otto Dornbusch (WG Dornbusch) mit 258 Stimmen (54,32 Prozent) gegen den parteilosen Mario Schwarz ...
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Armin Schuck zur Wiederwahl Gerhard Heils: Der Erfolg ist auch Verpflichtung

Diese Wiederwahl ist keine Überraschung. Spannend war nur, mit welchem Ergebnis die Meisenheimer Stadtbürgermeister Gerhard Heil im Amt bestätigen würden. 82,38 Prozent Zustimmung sind fast 9 Prozentpunkte mehr als noch 2014 und eine klare Ansage an alle Kritiker des rührigen Apothekers. Er hat mit seiner Wählergruppe offenbar das richtige Rezept gefunden, die Glanstadt im Sinne der Bürger weiterzuentwickeln.

Die offenkundige Zufriedenheit mit seiner ersten Amtszeit ist auch Verpflichtung. In den kommenden Jahren gibt es viel zu tun: Die Infrastruktur muss stimmen, sollen Unternehmen und Arbeitsplätze sowie junge Familien vor Ort bleiben. Weitere Themen sind die Verkehrsanbindung, Tourismus, ÖPNV und Jugendarbeit – hier liegt auch am Glan noch vieles im Argen, gibt es noch viel zu tun.

In der bald fusionierten großen Verbandsgemeinde Nahe-Glan muss die Glanstadt mit Selbstbewusstsein und vernehmbar ihre Interessen vertreten: Das ist eine Kernkompetenz Gerhard Heils. Die Diplomatie gehörte bislang nicht unbedingt dazu. Auch sie wird nötig sein.

E-Mail an armin.schuck@rhein-zeitung.net