Mehr als nur ein Traum von dünnen Beinen: Neues Gesetz macht Lipödem-Kranken Hoffnung
Von Cordula Kabasch
Natascha Bursch aus Gensingen (links) und Lisa Glockner aus Niederhausen leiten zusammen eine Selbsthilfegruppe. Natascha hat sie gegründet, um gleichfalls Betroffenen helfen zu können.Foto: Vanessa Speiser
An manchen Tagen sind die Schmerzen so groß, dass Lisa Glockner (19) kaum laufen kann. Die junge Frau aus Niederhausen leidet an einem Lipödem, einer krankhaften Fettverteilungsstörung. Lange Zeit glaubte sie, ein schmerzfreies, unbeschwertes Leben bleibe für sie immer ein Traum. Eine Gesetzesänderung führt nun aber dazu, dass möglicherweise bald Wirklichkeit wird, was sie sich so sehr wünscht. Ab diesem Jahr werden die Kosten einer Fettabsaugung in bestimmten Fällen von der Krankenkasse übernommen.
Lesezeit: 4 Minuten
Lisa Glockner ist die Vize-Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Lippies Bingen, die Natascha Bursch (36) aus Gensingen im vergangenen Sommer gegründet hat. Rund 30 Frauen schlossen sich spontan an und treffen sich nun monatlich, um sich über ihre Krankheit auszutauschen, 50 sind im Verteiler. Tendenz steigend. Öffentlich möchten die beiden Frauen für ...
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