Ellen und Michael Müller machen zusammen mit dem Kirner Krankenhausförderverein mobil und setzen auf starke Beteiligung beim Demonstrationsmarsch am Sonntag durch Kirn.Foto: Armin Seibert
Wie geht es weiter mit dem Kirner Krankenhaus? Das ist neben dem teils überhitzen Wahlkampf weiterhin das wichtigste Thema in Kirn. Oder etwa nicht? Das fragen sich Ellen und Michael Müller, die sich innerhalb des Krankenhausfördervereins seit acht Wochen unermüdlich dafür engagieren, dass die Krankenhausdebatte öffentlich bleibt und nicht klammheimlich Fakten geschaffen werden, die einen Weiterbetrieb irgendwann unmöglich machen. Für Sonntag, 13.30 Uhr, hat die Bürgerbewegung fürs Krankenhaus zur Y-Demonstration durch Kirn zum großen Messezelt der Gewerbeschau aufgerufen. Da geht es darum, zu sensibilisieren, zu hinterfragen und dafür zu kämpfen, dass das Krankenhaus von der Bevölkerung genutzt wird.
Lesezeit: 5 Minuten
Es war wie ein Hilferuf
Im Gespräch mit Ellen und Michael Müller wollen wir wissen, wie es zu der Bürgerbewegung zur Rettung des Krankenhauses gekommen ist. „Es war ein Hilferuf aus der Belegschaft“, sagt Ellen Müller, die fast 44 Jahre bis 2018 im Krankenhaus im Labor gearbeitet hat und 35 Jahre ...
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