Reichenbacher Wald weiter nicht wirtschaftlich: Förster macht kaum Hoffnung
Von Karl-Heinz Dahmer
Foto: PEFC/dpa
Und wieder gibt es ein Minus im Reichenbacher Forstwirtschaftsplan: Fürs Jahr 2020 beträgt es 3569 Euro, und es wären ganze 800 Euro mehr geworden, wenn nicht Maßnahmen zur Jungbestandspflege zurückgestellt worden wären. Doch auch dieses um einige Hundert Euro reduzierte Defizit macht Ortsbürgermeister Olaf Schmidt nicht glücklich. „Es kann nicht sein, dass wir seit zwei Jahrzehnten darauf hoffen, dass unser Wald wirtschaftlich wird“, klagte er in der Märzsitzung des Ortsgemeinderats, nachdem Revierförster Stefan Kreuz die erwarteten Einnahmen und Ausgaben fürs laufende Jahr vorgestellt hatte. „Was können wir tun, um eine schwarze Null zu schreiben?“
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Viel Hoffnung kann Förster Kreuz den Ratsmitgliedern derweil auch nicht machen. Im Gegenteil, das Defizit werde wohl eher noch ein bisschen steigen: Denn der geplante Einschlag von 35 Festmetern Fichtenholz wird ebenfalls in die Zukunft verlegt, weil die Marktpreise für Fichte seit einiger Zeit im Keller sind. Ratsmitglied André Dunkel, ...
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