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Heimbach

Immer Ärger mit den „lieben Verwandten“: Umjubelter Lokalschwank der HKG

Von Benjamin Werle
Die Heimbacher Theaterakteure in voller Aktion: Als die „liebe Verwandtschaft“ bei Bauer Hinnerk zur Stippvisite vorbeischaut, kommt es auf der Bühne zu heftigen und handfesten Turbulenzen.  Foto: Benjamin Werle
Die Heimbacher Theaterakteure in voller Aktion: Als die „liebe Verwandtschaft“ bei Bauer Hinnerk zur Stippvisite vorbeischaut, kommt es auf der Bühne zu heftigen und handfesten Turbulenzen. Foto: Benjamin Werle

Ein tölpelhafter Briefträger, bucklige Verwandte und ein launiger Landwirt: Kurz vor Jahresende bot die Theatergruppe der Heimbacher Kulturgesellschaft (HKG) noch einmal was für die Lachmuskeln. Vor rund 200 Zuschauern in der Besenbinderhalle zeigte das Ensemble den Klamauk „Fack ju, Dörthe“ von Marieta Ahlers. Die Laiendarsteller der HKG, fast allesamt gestandene Fastnachtsakteure, punkteten bei ihrem Bühnenspaß mit knackigen Wortgefechten und gekonnter Situationskomik.

Lesezeit: 2 Minuten
Der donnernde Applaus am Ende des Abends war redlich verdient. Denn die Akteure der HKG-Theatergruppe hatten sich zuvor mächtig ins Zeug gelegt: Dreimal 30 Minuten wurde im Akkord gealbert und gekabbelt. Schräge Einlagen und verbale Attacken reihten sich aneinander. Das Publikum klatschte eifrig Beifall. Besonders gelungene Szenen wurden spontan mit ...