Ulf Hohmann und sein Team haben eine ganze Reihe von Methoden, um die Wildtierbestände abzuschätzen. Sie leuchten sie nachts mit Scheinwerfern an, analysieren den Kot, stellen Fotofallen auf, arbeiten mit Infrarotlicht. Mit Zählungen wie diesen versuchen sie, eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, wie viele Tiere welcher Wildart durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald laufen – und wie sich das auf das Ökosystem im Park und auf die umliegenden Wirtschaftsflächen auswirkt.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Karl-Heinz Dahmer
Im Rahmen der Reihe Nationalpark-Akademie stellte der Waldbiologe in einem Vortrag am Umwelt-Campus die bisherigen Forschungsergebnisse vor. Überraschend viele Zuhörer waren zum Vortrag in den Hörsaal gekommen: 150 Menschen füllten den Raum, die letzten hatten Probleme, einen Platz zu finden.
Seit 2011 erfasst das Team der Forschungsanstalt ...
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