Hier werden wohl auch in Zukunft keine Windräder stehen.Foto: Jörg Niebergall
Die Windkraftpläne in der Verbandsgemeinde Rengsdorf stehen vor dem Aus. Die Verwaltung wird in der kommenden VG-Ratssitzung (Dienstag, 15. März) empfehlen, „das Verfahren zur Aufstellung eines Teilflächennutzungsplans Windenergie nicht mehr weiterzuführen und damit zu beenden“. Diese Empfehlung steht am Ende der Sichtung zahlreicher eingegangener Stellungnahmen von Behörden und anderen Trägern öffentlicher Belange. „Die großen Hürden lassen kein anderes Ergebnis zu“, berichtet Bürgermeister Hans-Werner Breithausen.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Robin Brand
Aus den eingegangenen Stellungnahmen ermittelten die Planer sechs Abwägungshürden.
So erscheine es aufgrund topografischer Gegebenheiten fraglich, ob die Potenzialfläche zwischen Rengsdorf, Anhausen und Hardert genügend Raum für drei Windräder der heutigen Generation biete. Diese könnten sich im Betrieb untereinander "verschatten". Ältere Anlagen mit geringerer Gesamthöhe lassen sich ...
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