Plus
Neuwied

Kampf den Wassermassen: Wie Neuwied sich für den nächsten Starkregen wappnet

Von Christina Nover
In Heddesdorf war beim letzten Starkregen Land unter.
In Heddesdorf war beim letzten Starkregen Land unter. Foto: privat

Wasser auf den Straßen, überflutete Keller, Feuerwehren im Dauereinsatz – die Starkregenereignisse der jüngsten Zeit haben die Neuwieder aufmerken lassen. Behörden und Berater verweisen in dem Zusammenhang immer wieder auf die Eigenverantwortung der Bürger, die zwei wichtigsten Empfehlungen lauten: Rückstausicherungen und bauliche Barrieren. Doch auch die Stadt reagiert und geht das Thema auf verschiedene Weise an. Wir klären die wichtigsten Fragen.

Lesezeit: 3 Minuten
  Wie schlimm waren die jüngsten Starkregenereignisse? Am 9. August verzeichnete die Messstelle an der Kläranlage an der B 42 (entwässert Heddesdorf, Feldkirchen, Irlich, Niederbieber, Segendorf, Rodenbach, Torney, Oberbieber) innerhalb von 30 Minuten 34 Liter Regen pro Quadratmeter. Das entspricht laut den Berechnungen der Neuwieder Servicebetriebe (SBN) einem Regenereignis, wie es alle ...