Identität geklärt: Tote Frau aus dem Rhein stammt aus Neustadt
Von Martin Lindner
Der schwarze Fiat Punto wurde mittels eines Krans aus den Rheinfluten geborgen. Das Fahrzeug stand vor Dreck, das Nummernschild war nicht lesbar.Foto: Polizei Bonn
Das Schicksal der 50-jährigen Neustädterin, die seit dem 10. August als vermisst galt, ist geklärt. Wie die Polizei bestätigte, handelte es sich bei der Wasserleiche, die am Dienstag am Rheinufer bei Bad Honnef geborgen wurde, um die besagte Frau. Die Untersuchung des Leichnams ergab keine Hinweise auf ein Kapitalverbrechen. „Kriminaltechnisch gehen wir von einem Unglücksfall oder Suizid aus“, teilte Robert Scholten, Erster Polizeihauptkommissar und Pressesprecher der Bonner Polizei, nach dem Abschluss der rechtsmedizinischen Untersuchung am Mittwoch mit.
Lesezeit: 2 Minuten
Wie lange die Leiche im Wasser gelegen hat, dazu konnte er nach derzeitigem Stand der Ermittlung keine verlässliche Auskunft machen. In der Jahreszeit könne eine Woche schon viel an der Leiche bewirken, so Scholten. Es könnte aber auch sein, dass die Leiche seit nunmehr sechs Wochen dem Wasser ausgesetzt war. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.