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Kreis Neuwied

Achtung Zecken: Borreliose muss schnell behandelt werden

Vorzubeugen ist der beste Weg, um den gefährlichen Folgen eines Zeckenbisses zu entgehen. Mit geschlossener Kleidung und Insekten abweisenden Mitteln ist man laut Gesundheitsamt gut beraten. Und wenn es doch passiert: mit Pinzette oder Zeckenzange das Tier vollständig entfernen.  Foto: Andreas Walz
Vorzubeugen ist der beste Weg, um den gefährlichen Folgen eines Zeckenbisses zu entgehen. Mit geschlossener Kleidung und Insekten abweisenden Mitteln ist man laut Gesundheitsamt gut beraten. Und wenn es doch passiert: mit Pinzette oder Zeckenzange das Tier vollständig entfernen. Foto: Andreas Walz

Sie sind so klein und unauffällig und können doch für den Menschen gefährlich sein: Die Rede ist von Zecken, die wieder in Wald und Flur ihr Unwesen treiben. Wer von den kleinen blutgierigen Parasiten gebissen wurde, sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.

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Dr. Gabriele Hecht vom Gesundheitsamts des Kreises Neuwied sagt: "Zecken können durch ihre Bisse gefährliche Krankheiten übertragen. Dazu gehören vor allem die Borreliose und die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME), eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute." Borreliose wird durch spiralförmige Bakterien, die FSME durch Viren ausgelöst. Bei beiden Infektionen gibt es laut ...