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Zell

Wie ein Urlauber die Moselstadt Zell erlebt: Bezaubernd, bis der Generator brummt

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Die Moselstadt Zell ist ein beliebtes Ziel für Flusskreuzfahrtschiffe. Der Anleger auf Höhe des Marktplatzes verfügt – anders als die stadteigenen Steiger für große Schiffe – nicht über einen Landstromanschluss. Deswegen und aus anderen Gründen stört mitunter Generatorenlärm die Nachtruhe am Ufer. Ein Ärgernis. Foto: Inge Faust

Ein Urlauber aus Bremen stellt der Moselstadt Zell ein traumhaftes Zeugnis aus: „bezaubernd“, „tolle Moselpromenade“, „belebte Fußgängerzone“, weniger überlaufen als Cochem und Bernkastel. Doch am Ende kommt er zu einem Fazit, das zum Rest der Schilderungen so gar nicht passen will. In einem Leserbrief an die RZ verkündet er, Zell künftig nicht mehr besuchen zu wollen. Was war passiert?

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Generatorenlärm und Dieselgestank sind es, die dem Mann seinen im Grunde erholsamen Aufenthalt in der Schwarze-Katz-Stadt verleiden. Die Störfaktoren, die dem Urlauber den Schlaf rauben, gehen von drei Schiffen aus, die des Abends an der Uferpromenade angelegt haben. Warum werden die nicht über einen Stromanschluss zu Land versorgt? Die RZ ...