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Cochem-Zell

Spendenaktion: In Ruanda geht es um das nackte Überleben

Von Dieter Junker

Corona hat nicht nur Deutschland und Europa schwer getroffen. Überall in der Welt sind die Folgen der Pandemie zu spüren. Doch besonders schwer sind die Auswirkungen in Afrika, hier trifft es die Ärmsten der Armen. Dies spüren auch die Menschen in Ruanda, dem afrikanischen Partnerland von Rheinland-Pfalz, wo sich auch viele Cochem-Zeller engagieren.

Lesezeit: 2 Minuten
„Durch die Corona-Krise hat sich die Situation in Ruanda drastisch verändert“, schildert Matthias Müller aus Bullay. Der Rechtsanwalt und Kommunalpolitiker ist Vorsitzender der Kunga-Ruandahilfe, die seit zehn Jahren Schulen und soziale Einrichtungen in dem zentralafrikanischen Land unterstützt. Seit Mitte März herrsche eine Ausgangssperre im ganzen Land, die von Militär und ...
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Kunga-Ruandahilfe: Verein hat mehr als 100 Mitglieder

Der Verein wurde 2015 in Bullay gegründet, dessen Mitglieder engagieren sich aber schon seit zehn Jahren in dem afrikanischen Land. Mittlerweile hat der Verein mehr als 100 Mitglieder und Partner wie den Rotary-Club und das Land Rheinland-Pfalz. In den vergangenen Jahren konnten an mehreren Schulen in Ruanda Klassenräume, Toilettenanlagen, Wasseraufbereitungsanlagen, Zisternen gebaut und Lehrmittel angeschafft werden, in zwei Schulen werden zudem Schulspeisungen für insgesamt 250 Kinder durchgeführt.

Ebenso werden Straßenkinder und ein Krankenhaus in Gikongo unterstützt. Jährlich besucht eine Delegation des Vereins auf eigene Kosten das Land und stellt mit den afrikanischen Partnern das Programm für das kommende Jahr auf.
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