Menetekel in der Mosel: Hungerstein hätte viel zu erzählen
Niedrigwasser muss man nutzen, wie es fällt: Bei Ediger-Eller ist der sogenannte Hungerstein zum Vorschein gekommen.Foto: Thomas Brost
Ein Riesenstein, fast wie eine riesige Knubbelnase ragt am Campingplatz in Ediger aus dem noch feuchten Ufer. Es ist der sogenannte Hungerstein. Zum letzten Mal ist er kurz nach dem Krieg, im Jahr 1959, sichtbar gewesen. Ein Stein, der für die Bürger der Moselgemeinde wie ein Menetekel war.
Lesezeit: 1 Minute
"Kam der Hungerstein sichtbar aus der Mosel, dann wurde es ein schlechtes Jahr", sagt Peter Barzen (82). Das bestätigt auch Norbert Krötz. "Sehr heiße, trockene Sommer waren in früherer Zeit oft auch mit einer sehr niedrigen Ernte von Getreide und Kartoffeln verbunden. Und es gilt die Vermutung, dass diese Steine ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.