Ein Buch über einen Bergpionier: Wie ein Zeller die Alpen populär machte
Von Daniel Rühle
Anwalt, Alpinist, Reiseschriftsteller: Otto Welters Leben hatte viele Facetten. Der Kölner Reinhold Kruse hat sie in seinem Buch beleuchtet.Foto: Daniel Rühle
Wenn man in der Internetenzyklopädie Wikipedia den Artikel zur Stadt Zell an der Mosel liest, stößt man bei den berühmten Söhnen und Töchtern der Stadt unter anderem auf den Opernsänger Karl Hammes oder die Grünenpolitikerin Katharina Binz. Den Namen Otto Welter hingegen findet man nicht. Der gebürtige Zeller war Mitte des 19. Jahrhunderts einer der Pioniere, die die Alpenwelt erkundeten und ihre Gipfel bestiegen. Darüber hinaus war er ein Mitbegründer des Deutschen Alpenvereins. Der Kölner Autor Reinhold Kruse hat Otto Welter ein Buch gewidmet – und einen großen Teil seines Lebens.
Lesezeit: 3 Minuten
„Sehen. Finden. Entdecken.“ Das ist der Dreiklang, der Reinhold Kruse antreibt. Der Kölner hat in den vergangenen Jahrzehnten als Versicherungskaufmann und Sozialarbeiter gearbeitet – sein Hobby war aber immer die lokale Geschichte. Wenn er ein Projekt angeht, fühlt er sich als Entdecker und Archäologe, sagt er. Und das Projekt „Otto ...
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