Immer wieder müssen Menschen mit psychischen Erkrankungen erleben, dass sie bei akuten Problemen keine schnelle ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe bekommen. Ohne adäquaten Ansprechpartner werden Betroffene dann häufig in eine Klinik eingewiesen, obwohl die Krise eigentlich ambulant behandelt werden könnte. Das Netzwerk für seelische Gesundheit Rheinland-Pfalz und Saarland will mit dem Programm „Integrierte Versorgung – innovative Teilhabe – ambulant“ (Ivita) neue Wege in der Versorgung psychisch beeinträchtigter Menschen gehen. Seit 1. Juli steht das Angebot auch für Koblenz und die Region zur Verfügung.
Lesezeit: 2 Minuten
Von Katharina Demleitner
Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen: Die Diagnosen, mit denen Betroffene zu Ivita kommen können, umfassen fast alle psychiatrischen Erkrankungen. Lediglich Sucht und Demenz sind von dem Programm ausgenommen, das gemeinsam von den Caritas-Verbänden Mainz, Speyer und Worms und der Barmherzige Brüder Trier gGmbH getragen wird. Im direkten Lebensumfeld ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.