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Kreis Altenkirchen

Automobilzulieferer: Auch bei Betrieben im Kreis Altenkirchen ist Sand im Getriebe

Von Andreas Neuser
Symbolfoto: dpa​
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Es sind schwierige Zeiten für die Automobilzulieferer im Kreis Altenkirchen. Aktuellstes Beispiel ist die Firma Thomas in Herdorf, die rund 110 Arbeitsplätze abbauen wird. Was hier öffentlich wird, das findet bei anderen Firmen im Stillen statt. „Das ist der Arbeitsplatzabbau, der unterm Radar stattfindet“, erläutert Uwe Wallbrecher, Bevollmächtigter der IG Metall Betzdorf.

Lesezeit: 2 Minuten
Oliver Rohrbach, Geschäftsführer der IHK-Regionalgeschäftsstelle Altenkirchen, sieht im Bereich der Automobilzulieferer vor allem im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie „Sand im Getriebe“. Rohrbach will die Umstrukturierungen aber auch als Chance sehen. Die Rhein-Zeitung sprach mit Wallbrecher und Rohrbach zur Lage im Bereich der hiesigen Automobilzulieferer. IG-Metall-Bevollmächtigter Uwe Wallbrecher: Für den Gewerkschafter hängen ...
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Reduzierung der Belegschaft

Das Werk vom Automobilzulieferer Faurecia in Scheuerfeld ist inzwischen das erfolgreichste Faurecia-Werk in Europa. Harte Kämpfe der Belegschaft gab es um den Standort. Eine Standortgarantie bis Ende 2028 mit rund 200 Arbeitsplätzen wurde tariflich festgezurrt.

Aber zwei Jahre vorher gab es noch rund 300 Beschäftigte im Werk. Auch hier folgte der Abbau von Arbeitsplätzen, so Yüksel Öztürk (Betriebsratsvorsitzender). Es gab aber keine Kündigungen. Zeitverträge wurden nicht verlängert, die Zahl der Leiharbeiter wurde reduziert. an
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