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Kreis Ahrweiler

Skeptische Fragen: Woher sollen die Pflegekräfte kommen?

Von Beate Au
Auf die stationäre Pflege ist die Gesellschaft heute mehr denn je angewiesen.  Foto: dpa
Auf die stationäre Pflege ist die Gesellschaft heute mehr denn je angewiesen. Foto: dpa

Es wird keine zwei Jahre dauern, bis es die Windel mit einem Sensor gibt, der sich meldet, wenn sie gewechselt werden soll. Ausblicke auf die digitale Zukunft der stationären Pflege vom Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Erwin Rüddel, die mit Raunen und Kopfschütteln quittiert wurden bei der gut besuchten Infoveranstaltung der Projektgruppe Heime in Bad Neuenahr unter dem Motto „Pflege geht uns alle an“. Doch technische Hilfsmittel werden das große Problem nicht lösen: Es fehlt das Personal.

Lesezeit: 2 Minuten
Als Sofortprogramm will Gesundheitsminister Jens Spahn 13 000 zusätzliche Pflegestellen schaffen. Doch woher die ausgebildeten Fachkräfte dafür kommen sollen, fragten sich einige der an diesem Abend anwesenden Pflegedienstleiter von Einrichtungen aus dem Kreis Ahrweiler. „Wir sind schon dabei, Dienstzeitmodelle für rückkehrwillige Mütter zu gestalten“, berichtete die Pflegedienstleiterin einer Einrichtung in ...
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Prominent besetztes Podium zum Thema stationäre Pflege

Die Informationsveranstaltung und Podiumsdiskussion der „Projektgruppe Heime“ hat Pfarrer Rüdiger Stiehl von der evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr-Ahrweiler geleitet. Auf dem Podium saßen: Professor Dr. Stefan Sell vom Rhein-Ahr-Campus Remagen, der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, Rechtsanwältin Ulrike Kempchen von der Abteilung Recht im Biva-Pflegeschutzbund, Dr.

Martin Canzler vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK), Dr. Hanno Heil, Vorsitzender des Verbands Katholischer Altenhilfe, Harald Monschau, Vorstandsmitglied des BPA-Bundesverbands der privaten Anbieter sozialer Dienste und Heimleiter des Seniorenzentrums Maranatha sowie die Altenpflegeschülerin Anja Dreßen.
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