Um was geht es beim Planfeststellungsverfahren
Zunächst geht es um das Vorfeld A. Sechs weitere Maschinen sollen dort Platz finden. Außerdem soll dort eine Gepäcksortieranlage, die sich an Terminal 1 anlehnt, abgerissen werden und Platz für zwei weitere Maschinen machen. Zwei weitere Frachtflugzeuge sollen künftig zwischen Vorfeldern vor dem Frachtriegel Platz finden. Sehr konkret sind Planungen für ein Hotel vor dem ICE-Bahnhof. Hier laufen Investoren- und Betreiberverfahren. Eher Zukunftsmusik sind die Erweiterungen des Frachtzentrums und des Terminals 2. Das Frachtzentrum soll eine zweite Halle bekommen, wo jetzt noch Parkplatz 5 ist. Terminal 2 soll um 90 Meter nach Westen verlängert werden. 30 Meter breit und so hoch wie der jetzige Terminal soll das Gebäude zwischen Vorfeld und Busbahnhof werden. Wenig konkret ist der Neubau der Verwaltung für die Flughafengesellschaft, die noch im Frachtriegel sitzt.
Neue Start- und Landebahnen oder Rollwege werden nicht gebaut. Es gebe auch keine kapazitätserhöhenden Maßnahmen, so der Flughafen. Vielmehr sollten Abläufe sowie die Servicequalität für Airlines und Passagiere verbessert werden.