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Koblenz

Zirkus des Horrors in Koblenz: Wenn Irre sich im Todesrad hoch über der Manege drehen

Von Jessica Pfeiffer

Die Irren fallen in Koblenz ein. In der Anstalt des italienischen Psycho-Forschers Salvatore dei Morti sollen sie mithilfe moderner Medizin wieder geheilt werden – das ist die Geschichte, die der Zirkus des Horrors erzählt. Bei der Premiere am Freitagabend sind fast alle der 1100 Plätze besetzt. Weißer Rauch und grünes Licht erzeugen eine schaurige Atmosphäre, aus den Lautsprechern ertönt Charlestonmusik.

Lesezeit: 3 Minuten
Professore dei Morti eröffnet die Show: Er und die Krankenschwestern der Anstalt „Asylum“ können nur noch hilflos dabei zusehen, als die Irren aus ihren Käfigen fliehen. Nun folgt ein Wechselspiel aus akrobatischen Vorführungen der Entflohenen, Auftritten des Forschers und interaktiven Nummern mit Freiwilligen aus dem Publikum. Die Artisten sind das ...