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Koblenz

Stopp der Bistumsreform: Koblenzer Kirchengänger verunsichert

Von Katrin Steinert
Nach dem Stopp der Reform aus Rom unterhalten sich viele Katholiken darüber, wie es nun weitergeht. Ute Theresia Knopf ist gern ehrenamtlich in der Kirche aktiv (links). Helmut Kusche, Pfarrer in Rente, bringt sich ebenfalls gern ein, solange ihn „der liebe Herrgott noch krabbeln lässt“, wie er sagt. Sie wünschen sich jetzt Infos über die nächsten Schritte.  Foto: Katrin Steinert
Nach dem Stopp der Reform aus Rom unterhalten sich viele Katholiken darüber, wie es nun weitergeht. Ute Theresia Knopf ist gern ehrenamtlich in der Kirche aktiv (links). Helmut Kusche, Pfarrer in Rente, bringt sich ebenfalls gern ein, solange ihn „der liebe Herrgott noch krabbeln lässt“, wie er sagt. Sie wünschen sich jetzt Infos über die nächsten Schritte. Foto: Katrin Steinert

Die Nachricht aus Rom, dass die große Reform im Bistum Trier ausgesetzt ist, hat am Wochenende für viele Gespräche bei den Kirchengängern und Geistlichen in Koblenz gesorgt. Denn die Umsetzung der Bistumssynode wurde seit Jahren vorbereitet und sollte ab dem neuen Jahr greifen.

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Das Leitungsteam der neuen Großpfarrei Koblenz ist bereits vorgestellt worden. Die Großpfarrei ist eine von 35 sogenannten Großpfarreien der Zukunft, in denen die bisherigen knapp 900 Pfarreien, die gut 170 Gemeinschaften bilden, aufgehen sollen. Die Großpfarrei Koblenz gehört zu den ersten 15, die im neuen Jahr an den Start gehen ...