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Niederwerth

Das lange Warten auf Glasfaser: Gemeinde Niederwerth fühlt sich von Anbieter „geghostet“

Die Deutsche Glasfaser warb in der Region massiv um Kunden. Getan hat sich vielerorts wenig. Auf der Rheininsel Niederwerth fühlt man sich gar sitzen gelassen.  Foto: Bernd-Christoph Matern
Die Deutsche Glasfaser warb in der Region massiv um Kunden. Getan hat sich vielerorts wenig. Auf der Rheininsel Niederwerth fühlt man sich gar sitzen gelassen. Foto: Bernd-Christoph Matern

„Ghosting“ nennt man es neuerdings, wenn jemand ohne ein Wort aus dem Leben verschwindet: Ähnlich erging es der Inselgemeinde Niederwerth in Zusammenarbeit mit der Deutschen Glasfaser. Eigentlich sollten die mit Bauarbeiten losgelegt haben, doch stattdessen herrschte Funkstille zwischen Gemeinde und Unternehmen. In der Region hakt es aber vielerorts mit dem Anbieter für schnelles Internet.

Lesezeit: 4 Minuten
In der Sozialpsychologie gibt es seit einigen Jahren einen neuen Begriff für ein bekanntes Phänomen: Von Ghosting ist die Rede, wenn ein Mensch ohne erkennbaren Grund und oft ohne ein Wort des Abschieds aus dem Leben eines anderen Menschen verschwindet. Freundschaften können so auseinander gehen oder auch (beginnende) Paarbeziehungen. Die Beziehung ...