Tot geborene oder direkt nach der Geburt gestorbene Kinder unter 500 Gramm werden hier zukünftig beigesetzt.Foto: Yvonne Stock
Der Ort zum Trauern, Erinnern und vielleicht auch Hoffnungschöpfen für Eltern, die ihr ungeborenes Kind verloren haben, ist fertig. Eine große Basaltstele bildet das Zentrum der kreisförmigen Anlage auf dem Gelände des Andernacher Friedhofs. „Es war viel Arbeit, dem Würfel Leben einzuhauchen“, erzählt der Steinmetz und Bildhauer Sebastian Langner, der die Ausschreibung des Dekanats Andernach-Bassenheim für das „Gräberfeld für die Allerkleinsten“ gewonnen hatte (die RZ berichtete). Am Freitag wird es um 11 Uhr ökumenisch gesegnet. Alle Interessierten sind eingeladen.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Yvonne Stock
Mit Hieb- und Schleiftechniken hat der Wittlicher den Stein so bearbeitet, dass er unten irdisch und rau ist und oben glatter wird. An der Spitze ist ein Bergkristall eingelassen. Im Christentum steht er für Jesus, aber für Langner symbolisiert er auch einen hellen Punkt. "Ich kann ...
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