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Direktkandidaten im Porträt: Johannes Schneider (ÖDP) – Die Ökologie liegt ihm sehr am Herzen

Von Dieter Junker
Ökologie, eine intakte Natur und der Weinbau, dafür engagiert sich der ÖDP-Politiker Johannes Schneider. Bei der Bundestagswahl tritt er als Direktkandidat für seine Partei an.  Foto: Dieter Junker
Ökologie, eine intakte Natur und der Weinbau, dafür engagiert sich der ÖDP-Politiker Johannes Schneider. Bei der Bundestagswahl tritt er als Direktkandidat für seine Partei an. Foto: Dieter Junker

Der Hochmoselübergang. Langsam schiebt sich der Brückenvorschub über die Mosel, bald wird sie fertig sein. Für Johannes Schneider aus Maring-Noviand kein schöner Anblick. Lange Jahre hat er gegen dieses Projekt mobilgemacht, vor den ökologischen Folgen wie auch vor geologischen Problemen gewarnt. Am Ende erfolglos. Dennoch ist die politische Arbeit des Bundestagsdirektkandidaten eng mit dem Hochmoselübergang verbunden.

Lesezeit: 3 Minuten
Johannes Schneider tritt für die „Ökologisch-Demokratische Partei“ (ÖDP) an. ÖDP? „Viele fragen, ob das was mit Österreich oder dem öffentlichen Dienst zu tun hat“, meint er schmunzelnd. Doch weit gefehlt. Die ÖDP gehört zu den wenigen Kleinparteien in Deutschland, die es schon länger als 30 Jahre gibt. Dass der Winzer ...
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Johannes Schneider

Johannes Schneider aus Maring-Noviand ist Jahrgang 1957, er ist Winzer, hat in Geisenheim Weinbau studiert und bewirtschaftet einen Öko-Weinbaubetrieb. Seit 15 Jahren ist er Mitglied im Kreistag Bernkastel-Wittlich und seit 17 Jahren im Verbandsgemeinderat Bernkastel-Kues. Seit 2016 ist er ÖDP-Landesvorsitzender.

Für die ÖDP kandidierte er auch schon für das Europäische Parlament wie auch im vergangenen Jahr für den rheinland-pfälzischen Landtag. dj

Wie enden die Sätze?

Die RZ hat die Kandidaten aufgefordert, möglichst spontan drei Sätze zu vervollständigen. Das sind die Antworten von Johannes Schneider.

Wenn ich Donald Trump treffen könnte…

... hätte ich am liebsten Handschellen dabei.

Meine Stärke ist…

Sachlichkeit.

Am Tag nach der Wahl werde ich…

weitermachen wie bisher, aber dann auch wieder etwas mehr Zeit für den Winzerbetrieb haben.

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