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Kommentar: Die Welt braucht mutige, kantige Persönlichkeiten wie Assange
Stellen wir uns vor, Julian Assange hätte sich als jugendlicher Computerhacker die Hörner abgestoßen und wäre 1989, nachdem sein Sohn geboren wurde, zum braven Familienvater geworden. Mit einem schmucken Häuschen in der Vorstadt des australischen Melbourne und einem gut bezahlten Job in einer Softwarefirma. Wir hätten wohl nichts erfahren über:
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