Waldbronn

Landkreis Karlsruhe

Zwei Kinder sterben bei Unfall – Drei Menschen verletzt

Von dpa
Zwei Kinder sterben bei Autounfall
Einsatzwagen von Polizei und Rettungsdiensten stehen auf der Landesstraße L564. Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge im Landkreis Karlsruhe sind zwei Kinder tödlich und drei weitere Menschen schwer verletzt worden, wie die Polizei mitteilte. (zu dpa: «Zwei Kinder sterben bei Autounfall – drei Verletzte») Foto: Marius Bulling/DPA

Bei Waldbronn südlich von Karlsruhe kommt es zu einem furchtbaren Unfall, zwei Jungen sterben. Der Vater, ein weiteres Kind und ein Mann werden verletzt. Was war die Ursache?

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Waldbronn (dpa). Bei einem Verkehrsunfall bei Waldbronn nahe Karlsruhe sind zwei Jungen im Alter von zehn und acht Jahren gestorben. Drei Menschen wurden verletzt. Nach Angaben der Polizei war ein 43-Jähriger am Donnerstagabend mit seinen drei Söhnen auf der Albtalstrecke unterwegs. Aus zunächst unbekannter Ursache kam er nach einer Linkskurve mit seinem Wagen ins Drehen und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto.

Vater wurde schwer verletzt

Das Fahrzeug des Familienvaters wurde von der Fahrbahn geschleudert. Sein zehnjähriger Sohn starb noch an der Unfallstelle, der Achtjährige erlag im Laufe der Nacht seinen schweren Verletzungen. Der Vater wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Der sechsjährige Sohn und der 58-jährige Fahrer im entgegenkommenden Auto wurden nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt. Auch sie kamen ins Krankenhaus.

Unfallursache wird untersucht

Zwei Kinder sterben bei Autounfall
Zwei Unfallwagen stehen neben der Landesstraße L564. Bei dem Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge im Landkreis Karlsruhe sind zwei Kinder tödlich und drei weitere Menschen schwer verletzt worden, wie die Polizei mitteilte. (zu dpa: «Zwei Kinder sterben bei Unfall – Drei Menschen verletzt»)
Foto: Marius Bulling/DPA

Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Er überprüft unter anderem auch die Straßenverhältnisse zum Unfallzeitpunkt.

Die Polizei und die Feuerwehr sicherten die Unfallstelle mit einem Großaufgebot vor Ort ab. Die beschädigten Autos wurden abgeschleppt. Die Albtalstrecke wurde nach dem Unfall am Donnerstagabend wegen Bergungs- und Reinigungsarbeiten für mehr als fünf Stunden voll gesperrt.

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