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Brüssel/Luxemburg

Finanzen: Stabilitätsangst im Euro-Raum

Ein Rädchen greift ins andere – doch wie lange noch? Die Euro-Gruppe sorgt sich um die Stabilität Frankreichs und Italiens, die diese Woche ihre Defizite melden müssen.
Ein Rädchen greift ins andere – doch wie lange noch? Die Euro-Gruppe sorgt sich um die Stabilität Frankreichs und Italiens, die diese Woche ihre Defizite melden müssen. Foto: picture alliance

Allzu zuversichtlich klang Jeroen Dijsselbloem nicht. Als der amtierende Chef der Euro-Gruppe zur Sitzung der Finanzminister in Luxemburg eintraf, gab es nur ein Thema: das übermäßige Defizit, das Frankreich und Italien nach Brüssel melden müssen.

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Von unserem Brüsseler Korrespondenten Detlef Drewes "Die Signale klingen nicht sehr hoffnungsvoll", sagte der Niederländer, obwohl man sich eigentlich intern darauf verständigt hatte, erst einmal zu schweigen, wie es wenige Augenblicke später Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) tat: "Wir warten jetzt erst mal ab, was Paris liefert. Das wird die Kommission bewerten, ...