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1938: Die Reichspogromnacht

In der Reichspogromnacht am 9. November werden die Synagogen in Altenkirchen und Hamm zerstört. Als Vorwand für den reichsweit einsetzenden Massenpogrom gilt das Attentat eines Juden auf den Diplomaten Ernst von Rath in Paris, worauf Goebbels „spontane Kundgebungen“ anordnet.

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„Es dürfen nur solche Maßnahmen getroffen werden, die keine Gefährdung deutschen Lebens oder Eigentums bringen. Bei Synagogenbränden darf keine Brandgefahr für die Umgebung entstehen.“ Es sollen so viele Juden festgenommen werden, wie in den vorhandenen Hafträumen untergebracht werden können. In Hamm befiehlt der Amtsbürgermeister, dass die Hitler-Jugend des gesamten Amtes ...