Plus
Simmern

Maimarktstart an Himmelfahrt bewährt sich – Viel Betrieb an den Fahrgeschäften

Die Fahrgeschäfte erfreuten sich regen Zuspruchs am ersten Maimarkt-Tag. Zum dritten Mal war Christi Himmelfahrt als zusätzlicher Veranstaltungstag ins Programm genommen worden. Der Andrang erwies sich als Bestätigung der Stadtratsentscheidung, dies zur Dauerlösung zu machen.
Die Fahrgeschäfte erfreuten sich regen Zuspruchs am ersten Maimarkt-Tag. Zum dritten Mal war Christi Himmelfahrt als zusätzlicher Veranstaltungstag ins Programm genommen worden. Der Andrang erwies sich als Bestätigung der Stadtratsentscheidung, dies zur Dauerlösung zu machen. Foto: Thomas Torkler

Der Maimarkt ist in Simmern am Himmelfahrtstag erfolgreich gestartet. Den Donnerstag als Familietag zum dritten Mal ins Festprogramm zu nehmen, erwies sich als richtige Entscheidung, gemessen am Zuspruch der Gäste, die vor allem auch am Abend für Betrieb sorgten.

Lesezeit: 1 Minute
Mit Stimmenmehrheit hatte sich der Stadtrat Simmern dafür ausgesprochen, den Maimarkt künftig immer am Himmelfahrtstag beginnen zu lassen (wir berichteten). Die Fahrgeschäftsbetreiber und Veranstalter des größten Volksfests im Vorderhunsrück hatten im Vorfeld sogar sanften Druck ausgeübt und gefordert, den Donnerstag „drin“ zu lassen. Die Familien Herzberger und Bruch drohten sogar ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Thomas Torkler zum Maimarkt

Volksfest hat Zeit und Raum gefunden

Nach einigen Diskussionen im Stadtrat, wo denn nun der Maimarkt hinziehen soll, nachdem das ursprüngliche Gelände nicht mehr zur Verfügung stand, scheint nun alles in ruhigen Bahnen zu laufen. Und irgendwie ist das Ganze verkehrstechnisch sogar besser gelöst worden, als es mal war. Die Teilsperrung der Gemündener Straße mit der Umleitung an der Rottmannschule vorbei, die fehlende „Abfahrt“ vom Bahnhof in Richtung Donsbach, all das war da in der Vergangenheit schon nervig. Jetzt hat sich das Kirmesgeschehen auf den Schloßplatz verlagert, dem das bunte Treiben guttut, ein bisschen Rummel hinter dem Schloss, ein bisschen in der Zeughausstraße und in der Schulstraße und der Brühlplatz noch dazu, fertig. So ergibt sich ein Festgelände, dessen Elemente zwar entzerrt sind, aber dennoch nah genug beieinander liegen. Der Brühlplatz ist ideal für Geselligkeit ohne allzu nah dröhnende Karussells. Und drumherum kann der Verkehr halbwegs gut fließen.

Auch was die Kirmes am Himmelfahrtstag angeht, wurde ein Kompromiss gefunden. Wie der Stadtbürgermeister erklärt, wurde auf Gottesdienstbesucher Rücksicht genommen und das Maimarkt-Geschehen zeitlich so platziert, dass die Kirchgänger nicht durch Kirmeslärm gestört werden. Ob Feuerwehrfeste am Vatertag dadurch beeinträchtigt werden, bleibt abzuwarten. Es ist davon auszugehen, dass diese Feste in den jeweiligen Orten weiterhin gefeiert werden, denn den Maimarkt kann man ja auch noch an anderen Tagen besuchen. Dass die Schausteller gern den zusätzlichen Umsatztag behalten wollen, ist nachvollziehbar. Auf den Putz zu hauen und mit dem Ende der Zusammenarbeit zu drohen, hätten sie dafür nicht unbedingt.

Rhein-Hunsrück-Zeitung
Meistgelesene Artikel