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Köln

Auf dem Weg nach Nizza falsch abgebogen: Fauxpas im letzten Lauf kostet Tobias Lautwein das Ticket fürs Elite-Feld bei der Hyrox-WM

Von Frank Steinseifer
Tobias Lautwein (links hier beim Workout „Farmers Carry“, bei dem jeweils 32 Kilogramm schwere Kettlebells geschleppt werden) und Christof Brenner (rechts beim Workout „Sandbag Lunches“, bei dem Ausfallschritte mit einem 30 Kilogramm schweren Sandsack absolviert werden) gaben beim Wettkampf in Köln alles
Tobias Lautwein (links hier beim Workout „Farmers Carry“, bei dem jeweils 32 Kilogramm schwere Kettlebells geschleppt werden) und Christof Brenner (rechts beim Workout „Sandbag Lunches“, bei dem Ausfallschritte mit einem 30 Kilogramm schweren Sandsack absolviert werden) gaben beim Wettkampf in Köln alles Foto: Frank Steinseifer

Am Ende war es eigentlich wie immer. Total ausgepumpt wirft sich Tobias Lautwein nach der anstrengenden Hyrox-Challenge mit acht kräftezehrenden Workouts und acht Mal 1000 Meter Laufsplitts im Ziel auf den Boden. Nach kurzer Erholung folgte bisher fast immer die unbändige Freude über den Sieg beim Weltmeister von 2021 und Europameister 2022 oder zumindest der Jubel über eine Platzierung auf dem Podest. Doch diesmal war alles anders.

Lesezeit: 3 Minuten
Beim Wettkampf der Elite im Rahmen der Fibo in Köln hatte der gebürtige Herkersdorfer, den die muskelbepackte Konkurrenz aufgrund seiner eher schlanken Statur nur den „German Skinny Guy“ nennt, als Achtplatzierter mit einer Zeit von 58:09 Minuten sein gestecktes Ziel, sich mit der letzten Chance das Ticket für die 15 ...