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Westerwaldkreis

Krätze-Welle: Westerwaldkreis bisher verschont

Von Stephanie Kühr
Eine Ärztin zeigt ein Foto auf ihrem Laptop von einem Patienten, der von Krätze befallen ist.
Eine Ärztin zeigt ein Foto auf ihrem Laptop von einem Patienten, der von Krätze befallen ist. Foto: dpa

Während in der Stadt Koblenz und in den Landkreisen Mayen-Koblenz und Cochem-Zell im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen an Krätze erkrankt sind, bleibt der Westerwaldkreis von der Krätze-Welle bislang verschont. Das ist die gute Nachricht, die Dr. Ursula Kaiser, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes in Montabaur, derzeit verkünden kann. „Es gibt keine eklatanten Ausbrüche der Krätze bei uns im Kreis“, bestätigt die Medizinerin auf Anfrage unserer Zeitung.

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  Da es sich bei der ansteckenden Hautkrankheit um keine meldepflichtige Erkrankung handelt, liegen dem Kreis keine genauen Fallzahlen vor. Tritt die Krankheit indes mit mehr als drei Fällen in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen, Kliniken oder Behinderteneinrichtungen auf, dann müssen die Fälle nach den Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes dem Gesundheitsamt mitgeteilt ...