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Linz

Rat spricht von Erpressung: Linz zahlt für barrierefreien Bahnhofausbau

Der Linzer Bahnhof soll barrierefrei werden. Mit einem Start der Bauarbeiten wird aber frühestens in zwei Jahren gerechnet.  Foto: Sabine Nitsch (Archiv)
Der Linzer Bahnhof soll barrierefrei werden. Mit einem Start der Bauarbeiten wird aber frühestens in zwei Jahren gerechnet. Foto: Sabine Nitsch (Archiv)

Erpresst fühlen sich die Linzer von der Deutschen Bundesbahn. Entweder die Stadt und die Verbandsgemeinde beteiligen sich mit rund 1,1 Millionen Euro am barrierefreien Ausbau des Linzer Bahnhofes. Oder der triste, nicht behindertenfreundliche Charme der 50er Jahre, als die Bahnsteige zuletzt saniert wurden, bleibt erhalten – obwohl die Bahn selber hohen Sanierungsbedarf einräumt.

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Von unserer Mitarbeiterin Sabine Nitsch 2200 Reisenden steigen jeden Tag in Linz ein und aus. Damit wird der Linzer Bahnhof als "hochfrequentierter Nahverkehrsknotenpunkt" eingestuft. Der jetzige Zustand ist für die Stadt, darin sind sich die Mitglieder des Linzer Stadtrates einig, kein gutes Aushängeschild. Zähneknirschend stimmten sie deshalb in der vergangenen Sitzung ...