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Idar-Oberstein

Idar-Oberstein: Vorarbeiter hatte bei 50-Meter-Sturz einen Schutzengel

Eine riesige Baustelle war Mitte der 1960er-Jahre die Weiberswoogbrücke, die Oberstein mit dem Westen des Kreisgebietes verbindet. Die auf dem Bild sichtbare Stahlkonstruktion war notwendig, um die aufeinandertreffenden Brückenteile auf die gleiche Höhe zu bringen.  Foto: Adolf Krohn (Archiv)
Eine riesige Baustelle war Mitte der 1960er-Jahre die Weiberswoogbrücke, die Oberstein mit dem Westen des Kreisgebietes verbindet. Die auf dem Bild sichtbare Stahlkonstruktion war notwendig, um die aufeinandertreffenden Brückenteile auf die gleiche Höhe zu bringen. Foto: Adolf Krohn (Archiv)

Ein spektakulärer Unfall mit einem guten Ausgang, der fast an ein Wunder grenzt, ereignete sich heute vor genau 50 Jahren in Idar-Oberstein beim Bau der Weiberswoogbrücke, der Verlängerung der Nahehochstraße in Richtung Birkenfeld. Der 24-jährige Vorarbeiter Siegfried Dietrich stürzte aus einem an dem Rohbau der Brücke hängenden Gerüstkorb 54 Meter in die Tiefe.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Reporter Jörg Staiber Dabei fiel er am Schafspfuhl, der traditionellen Badestelle der Idarer, genau in die Nahe, die hier relativ tief ist. Trotzdem grenzt es an ein Wunder, dass der Mann sich nur eine leichte Rückenverletzung zuzog und sich sogar noch aus eigener Kraft an Land geschleppt hat. Es gibt ...