Koblenz

Kob-Lenz dankt: Ehre für die Männer vom Kampfmittelräumdienst

Anna Köbberling (ADD), OB Joachim Hofmann-Göttig (mit Buch) und Staatssekretär Randolf Stich (rechts) waren dabei, als sich die Männer vom Kampfmittelräumdienst ins Goldene Buch der Stadt eintrugen. Von links: Claudio Prezio, Jürgen Wagner, Tobias Fochler, Frank Bender, Marco Ofenstein und Horst Lenz.
Anna Köbberling (ADD), OB Joachim Hofmann-Göttig (mit Buch) und Staatssekretär Randolf Stich (rechts) waren dabei, als sich die Männer vom Kampfmittelräumdienst ins Goldene Buch der Stadt eintrugen. Von links: Claudio Prezio, Jürgen Wagner, Tobias Fochler, Frank Bender, Marco Ofenstein und Horst Lenz. Foto: Sascha Ditscher

Wenn in Koblenz eine Weltkriegsbombe gefunden wird – was bekanntlich nicht selten geschieht – schlägt die Stunde von Horst Lenz und seinem Team. Dafür dankte die Stadt nun.

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Auch Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg werden in Koblenz immer wieder Blindgänger gefunden – und wenn es wieder einmal so weit ist, kommt der Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz zum Einsatz. In Koblenz hat er in den vergangenen zehn Jahren allein acht große Entschärfungen durchgeführt, unter anderem der Luftmine im Jahr 2011, als 45 000 Koblenzer evakuiert wurden.

Diese gefährliche und schwierige Arbeit hat die Stadt Koblenz nun mit einem Empfang der Männer vom Kampfmittelräumdienst im Rathaus gewürdigt. Das Team unter der Leitung von Horst Lenz trug sich am Freitag ins Goldene Buch der Stadt ein. Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig zeigte sich dankbar für ihren Einsatz, „immer konnten wir uns auf das verantwortungsbewusste Handeln von Horst Lenz und seinen Mitarbeitern verlassen“. Staatssekretär Randolf Stich sagte, dass allein 2015 stolze 26 852 Kilo Fundmunition geborgen wurden.