In der Dauerausstellung der Gedenkstätte Hadamar dürfen seit Ende des vergangenen Jahres auch die vollen Namen der Opfer genannt werden, deren Schicksale den Besuchern vorgestellt werden.Foto: Jürgen Vetter
Das Interesse an Verbrechen der Nazis wächst. Mit fast 20.000 Gästen hat die Gedenkstätte Hadamar einen Besucherrekord verzeichnet. Wichtig: Nun können dort die Namen von Opfern genannt werden, die als „lebensunwertes Leben“ getötet wurden.
Lesezeit: 2 Minuten
Mehr Besucher als je zuvor wollten im vergangenen Jahr den Ort sehen, an dem NS-Schergen zwischen 1941 und 1945 rund 15.000 geistig behinderte oder psychisch kranke Menschen ermordet haben. Viele von ihnen wurden im Keller der damaligen Landesheilanstalt vergast und dort dann in Krematoriumsöfen verbrannt. Die als Duschraum getarnte Gaskammer ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.