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Kreis Ahrweiler

G 20 in Bad Neuenahr: Der Gipfel – und was er uns angeht

Von Uli Adams
In der Landwirtschaft ist die Digitalisierung längst im vollen Gange. Hier fährt ein Roboter über ein Feld und erkennt automatisch, welche Pflanze unter ihm eine Nutzpflanze ist und was Unkraut.
In der Landwirtschaft ist die Digitalisierung längst im vollen Gange. Hier fährt ein Roboter über ein Feld und erkennt automatisch, welche Pflanze unter ihm eine Nutzpflanze ist und was Unkraut. Foto: dpa

Für zwei Tage rückt Bad Neuenahr-Ahrweiler in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Am Donnerstag und Freitag tagen die Arbeits- und Beschäftigungsminister der G 20-Staaten, das sind die größten Industrienationen der Welt, im Steigenberger Hotel am Kurpark in Bad Neuenahr. Doch auch wenn Weltpolitik auf dem Etikett dieses Treffens steht, die gleichen Fragen, die unter der Regie von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) beim Gipfel diskutiert werden, beschäftigen schon heute auch Unternehmer, Arbeitnehmer und Politiker im Kreis.

Lesezeit: 3 Minuten
Es geht um die Gestaltung der Zukunft der Arbeit. Darum, wie in einer digitalisierten und robotergesteuerten Welt der Mensch nicht zu kurz kommt. Es geht um die Verbesserung der Qualität von Frauenerwerbstätigkeit. Es geht um die Integration von Migranten und Geflüchteten, die auch im Kreis Ahrweiler ein großes Thema ist. ...
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Das Bundesarbeitsministerium zu Arbeiten 4.0

Zum Arbeiten 4.0 schreibt das Bundesarbeitsministerium von Andrea Nahles: „Die wachsende Vernetzung und zunehmende Kooperation von Mensch und Maschine ändert nicht nur die Art, wie wir produzieren, sondern schafft auch ganz neue Produkte und Dienstleistungen.

Durch den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Ansprüche an Arbeit, auch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen verändert sich. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die Organisation von Arbeit und sozialer Sicherung haben, ist durch Gesellschaft und Politik gestaltbar. Wir stehen am Beginn neuer Aushandlungsprozesse zwischen Individuen, Sozialpartnern und dem Staat.“

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