Montabaur

Melanie Leicher möchte Stadtbürgermeisterin in Montabaur werden: „Unsere Stadt wird grüner und lebenswerter“

Melanie Leicher
Melanie Leicher Foto: Klaus Manns

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Ich bin 54 Jahre alt und von Beruf Referentin im Landtag RLP. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine beruflichen Stationen: abgeschlossene kaufmännische Ausbildung bei der Deutschen Telekom, abgeschlossene Weiterbildung zur Fachkauffrau für Marketing (IHK), abgeschlossene Ausbildung zur Gärtnerin, Fachhochschulreife mit dem Schwerpunkt Agrarwirtschaft. Ich bin aktives Mitglied im Konzertorchester Koblenz sowie der Big Band Jatzz Impact. Außerdem bin ich Mitglied im Musikverein Horressen, im Nabu und im THW Montabaur.

Mein politischer Werdegang

Seit 2014 bin ich stellvertretende Ortsvorsteherin in Montabaur-Horressen und seit 2019 Stadträtin in Montabaur für die FWG Montabaur. Seit Januar 2023 bin ich Fraktionsvorsitzende der FWG Montabaur, zudem gehöre ich dem Vorstand der FWG WW an.

Das sind meine Ziele als Stadtbürgermeisterin

Ich möchte den ehrenamtlichen Job als Stadtbürgermeisterin in Montabaur ganztägig ausfüllen, dafür werde ich meinen Job als Referentin im Landtag RLP kündigen. Um das Verkehrsaufkommen am Schulzentrum einzudämmen, möchten wir ganzjährig kostenfreie Busverbindungen für alle Kinder schaffen. Eine weitere Option ist die Schaffung einer „Kiss&Go“-Zone am Schulzentrum. Es darf keine neue versiegelte Fläche am „Beulköpfchen“ geben, die Ortsbeiräte der Stadtteile werden in alle sie betreffenden Angelegenheiten aktiv eingebunden. Ein neuer Waldkindergarten soll entstehen und die Kindergarten-Struktur wird zum Wohle aller optimiert. Zur Vereinsunterstützung sollen Räume kostenlos zur Verfügung gestellt werden, gleichermaßen für die Innenstadt wie auch für die Stadtteile.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Stadtbürgermeisterin verändern?

Unsere Stadt wird mit meiner Kompetenz und Tatkraft grüner und lebenswerter werden, vor allem wenn wir den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032 erhalten. Als Ansprechpartnerin für die Menschen kümmere ich mich um deren Belange und nehme diese ernst. Das gilt insbesondere für Familien, Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Behinderung. Wichtig: Gute Ideen bleiben gute Ideen und bringen Montabaur voran – egal aus welcher Fraktion sie kommen!

Das sind meine Ecken und Kanten

Ich darf mir nicht alles zu sehr zu Herzen nehmen.

Das ist mein politisches Motto

Es wird endlich Zeit für frischen Wind!

Alle Angaben stammen von der Kandidatin.