Plus
Kreuzberg

Wenn die Ahr zur Wärmequelle wird: Kölner Studenten legen innovatives Energiekonzept für Kreuzberg vor

Haben die Energiewende im Blick: die Masterstudenten der TH Köln. Unter Federführung von Professor Eberhard Waffenschmidt (links) haben Joshua Wickenhäuser, Nicolas Stark und Philipp Steffens ein innovatives Energiekonzept ausgearbeitet. Für Anke Hupperich, Ortsvorsteherin von Kreuzberg, ein toller Ansatz zur Ahrnutzung.  Foto: Claudia Voß
Haben die Energiewende im Blick: die Masterstudenten der TH Köln. Unter Federführung von Professor Eberhard Waffenschmidt (links) haben Joshua Wickenhäuser, Nicolas Stark und Philipp Steffens ein innovatives Energiekonzept ausgearbeitet. Für Anke Hupperich, Ortsvorsteherin von Kreuzberg, ein toller Ansatz zur Ahrnutzung. Foto: Claudia Voß

Die Ahr als Wärmequelle nutzen – was sich zunächst nach einer rein fantastischen Idee anhört, könnte in Kreuzberg Wirklichkeit werden. Rund ein Jahr lang haben drei Studenten der Technischen Hochschule Köln (TH) im Rahmen ihres Masterstudiums „Erneuerbare Energien“ die Ortsgemeinde in Sachen Energie- und Wärmeversorgung analysiert und sich der Frage gewidmet, wie der Ort künftig möglichst klimaneutral mit Strom und Wärme versorgt werden könnte.

Lesezeit: 3 Minuten
Herausgekommen ist hierbei ein Energiekonzept, welches auf einen Mix aus Solarenergie und einem Kalte-Nahwärme-Netz setzt. Während der jüngsten Ortsbeiratssitzung wurde dieses Energiekonzept, welches nicht nur einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch eine preisstabile, kostengünstige Wärmeversorgung ermöglichen könnte, nun vorgestellt. Rund 70 Prozent der benötigten Energie für Strom und Wärme ...