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Harscheid

Anteilnahme am Schicksal des Gnadenhofs Eifel: Betreiberin muss Tiere reduzieren – War es das letzte Hoffest?

Sie hoffen alle, dass es weiter geht auf dem Gnadenhof Eifel: die Besucher des jüngsten Frühlingsfests. Viele der Festbesucher pflegen seit Jahren enge Beziehungen zum Harscheider Hof, wie etwa Familie Schippers, die eine Patenschaft für Hund Poldi übernommen hat.
Sie hoffen alle, dass es weiter geht auf dem Gnadenhof Eifel: die Besucher des jüngsten Frühlingsfests. Viele der Festbesucher pflegen seit Jahren enge Beziehungen zum Harscheider Hof, wie etwa Familie Schippers, die eine Patenschaft für Hund Poldi übernommen hat. Foto: Claudia Voß

In einen Ort der Solidarität verwandelte sich am Wochenende der Gnadenhof Eifel in Harscheid. Aus dem gesamten Bundesgebiet und auch aus der Schweiz waren Tierschützer gekommen, um im Rahmen eines zweitägigen Frühlingsfestes ihre Anteilnahme mit dem drohenden Schicksal des Gnadenhofs auszudrücken und Hofbetreiberin Liane Olert seelisch und finanziell bei ihren weiteren Bemühungen um die Zukunft des Betriebs zu unterstützen.

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Nach einer Kontrolle durch das Veterinäramt des Kreises Ahrweiler war Olert auferlegt worden, den Tierbestand auf dem Gnadenhof aufgrund tierschutzrechtlicher und hygienischer Verstöße von einst 61 Hunden auf die maximale gleichzeitige Haltung von fünf Tieren zu reduzieren. Zu dem gleichen Ergebnis war das Verwaltungsgericht Koblenz vor wenigen Monaten in einem ...